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KURZE FAHRZEUGGESCHICHTE

1938 wird für die römische STFER (Vorgänger der STEFER) von den Officine Meccaniche della Stanga in Padua der Prototyp eines 6 achsigen Gelenktriebwagens gebaut, der als weltweit erster die beiden Wagenkästen mit einem sogenannten „Urbinati-Karusell“ verbindet, also einem Gelenkportal, das auf einem Jakobsdrehgestell ruht. Da sich der mit der Nummer 401 eingereihte Wagen gut bewährt, werden von der STFER 11 weitere Serienwagen bestellt, die 1941 mit den Wagennummern 402-412 ausgeliefert werden. Die Gelenkwagen werden auf den innerstätischen Streckenabschnitten (Termini-Campanella und Termini-Cinecittà) eingesetzt und ab 1952 durch die moderneren Wagen der Serie 500 ergänzt. Mit der Eröffnung der U-Bahnlinie A wird 1980 der letzte der noch verbliebenen Streckenabschnitte stillgelegt und die Wagen abgestellt. Gegenwärtig sind nur noch der 2008 von der ATTS übernommene Prototyp 401 vorhanden und der Serienwagen 404, der beim Museum Porta San Paolo in Rom überlebt hat.

401s

TECHNISCHE DATEN

- Länge: 19.640 mm
- Breite: 2.300 mm
- Höhe: 3.120 mm
- Leergewicht: 26.500 Kg
- Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h 
- min. Kurvenradius: 14.000 mm
- Fahrdrahtspannung: 550 Vcc 
- Triebdrehgestell Typ: Tibb 
- Motortyp: Tibb GDTM 1303
- Fahrsteuerung: mit Vowiderständen
- Hersteller des Wagenkastens: Officine Ferroviarie Meridionali
- Farbe: weiß/blau
- Anzahl der Türen: 3

BEFÖRDERUNGSKAPAZITÄT

- Sitzplätze:
- Stehplätze:
- Dienstplätze: 2
- Plätze insgesamt:

FOTOGALERIE